Deutschland,  Europa,  Reiselust

Feldberg mit Kind – Schlühüwanapark

Früh am Morgen am Feldberg im Schwarzwald. Es hat die ganze Nacht durchgeregnet. Gestern nicht eine Sekunde Pause. Heute soll es von neun bis 11 trocken sein. Da wir eh unfreiwillige Frühaufsteher sind, flitzen wir nach dem Frühstück zum Schlühüwanapark Naturerlebnispfad und können einsam und ruhig die kleine Wanderrunde starten.

Der knapp 3 km lange Rundweg führt an geschnitzten Holzskulpturen vorbei, die aus Wurzeln und Baumresten entstanden, die der Orkan Lothar im Jahr 1999 hier im Wald hinterlassen hat. Künstler und Hobbyschnitzer ist Herbert Hofmeier, der ein buntes Ensemble verschiedener Arten geschaffen hat, die eine kurzweilige Runde versprechen.

Die Figuren kommen dicht an dicht. Ein Eichhörnchen zeigt immer die Richtung an.

Der Weg ist breiter und nicht so abenteuerlich wie unser gestriger Wichtelweg, aber Junior läuft trotzdem munter die ganze Strecke. Es gibt einen Barfußpark, ein Waldxylofon, ein Insektenhotel und vieles mehr zu entdecken.

Entdecker-Gefühl kommt auf dem abzweigenden Pirsch-Pfad auf, wo es durch schmale Wurzelwege an allerlei Tierfiguren vorbei geht.

Wir verlängern unsere Wanderung um zwei Kilometer und laufen um den Schlüchtsee. Immer noch menschenleer und danke aufblitzender Sonnenstrahlen echt idyllisch. 

Und wieso heißt der Park eigentlich so komisch??

SCHLÜchtsee-sli-WAld-NAtur-Park. Eigentlich ganz logisch.

Der Regen setzt wieder ein. Der Hunger auch. Wir fahren zur nahegelegenen Rothaus Staatsbrauerei und gönnen uns ein warmes Mittagessen.

Junior testet danach, ob er für eine Bagger oder Kranführer Karriere taugt. Schade, dass der Regen immer stärker wird, der angelegte Wasserspielplatz sieht wirklich verlockend aus.

Und wieder sind die Tage verflogen. Dank schlechtem Wetter auch ok so, schön war es trotzdem. Hauptsache, wir sind zusammen, der Rest kommt dann schon.

Ein Kommentar

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert