Australien,  Ozeanien,  Reiselust

Australien Down under

-coming soon-
Was für ein langer Flug. Über 20 Stunden. Ich fühle mich wie eine wirklich alte Oma. Meine Beine sind dick und die Knöchel mit Wasser gefüllt. Die sonst lockere Socke hat sich wie ein Würgemal um mein Elefantenbein geschnürt. Über 30 Stunden unterwegs. Die Augen brennen, der Rücken schmerzt. Economy eben. Aber wir sind da. Ich stehe mit Gepäck am Flughafen Ausgang, mein Schatz holt Bus Tickets. Auf einmal Blitzlichtgewitter. Ehe ich begreife, was los ist, ist Kylie Minogue bereits an mir vorbei. In der nächsten Klatschzeitung kann ich mich tatsächlich in pinkfarbener Softshell Jacke im Hintergrund entdecken. Das geht ja großartig los. Australia, here we are…
Erster Tag in Sydney. Was gibt es besseres, als einen kurzen Überblick von einer Stadt zu bekommen? Also hüpfen wir in den bekannten HopOn HopOff Bus und sehen uns die ersten Highlights dieser Traumstadt an.
Die Brücke ist beeindruckend. Wir lassen es dennoch aus, auf ihr nach oben zu klettern. Mit der Fähre schippern wir nach Manly, wir wollen zum Bondi Beach, das Wahrzeichen aller athletischer Körper, die sich hier im Sonnenlicht aalen.
Wir genießen die knallende Hitze und stellen uns auf das erste Preiserlebnis in Australien ein. 2 Kugeln Eis für 10 Dollar! Auf dem Rückweg haben wir einen tollen Blick auf Sydneys Wahrzeichen, die Oper. Wir bummeln am Hafen entlang und essen in einer großen Mall zu Abend.
Am nächsten Morgen starten wir den gebuchten Busausflug zu den Blue Mountains. Wir fahren zum Featherdale Tierpark und entdecken direkt am Eingang ein entzückendes Kanguruh-Neugeborenes. Im Park versuchen wir uns nicht vom aufkommenden Regen enttäuschen zu lassen und füttern die ausgewachsenen Kängurus. Wir lernen viel über die geruhsamen Koala Bären und fahren dann im Anschluss zu den berühmten Three Sisters. Leider ist mittlerweile das Wetter so schlecht und der Himmel so nebelverhangen, dass man diese Berge nicht mal schemenhaft ausmachen kann. Die Fahrt in der ScenicCableWay-Gondel ist ebenso aussichtslos, wie die Fahrt in der Welt steilsten Bahn. Außer Regen und Nebel können wir leider nichts entdecken. Enttäuscht und leicht klamm, müssen wir auf besseres Wetter hoffen.

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